Sonntag, 27. Dezember 2009

Oh du fröhliche.....

Nach ein paar arbeitsreichen Wochen wird es nun mal Zeit, den "dritten" Weihnachtsfeiertag dazu zu nutzen, unseren Blog zu aktualisieren!
Es ist inzwischen doch ganz schön voran gegangen:
Wir sind uns mittlerweile im Klaren darüber geworden, wie unsere Küche aussehen soll. Grundfarbe wird wohl Magnolia werden und die Arbeitsplatte, die Theke und die Umrandung der Schränke wird nussbaum- Farben. Nach dem jetztigen Stand wird es auch eine Kochinsel geben. Technisch zwingt uns das zwar zu einer teureren Umlufthaube, aber das macht wohl bei all den notwendigen Ausgaben den sprichwörtlichen Bock nicht mehr fett. Sobald wir in den kommenden Wochen den konkreten Plan vorliegen haben, werden wir ihn selbstverständlich posten.

Wichtiger für die allgemeine Planung ist aber die Abgabe des Bauantrages. Das ging alles sehr unbürokratisch auf dem Bauamt unseres schönen Pohlheims. Wenn wir bis zum 17.01.2010 keinen Einspruch erfahren, kann es, zumindest theoretisch, losgehen.
Alle Informationen und Unterlagen für die Stadtwerke hat Carola noch vor Weihnachten zusammengetragen, es fehlen nur noch unsere Unterschriften und dann ist auch das unter Dach und Fach.

Und Carola hat zu ihrem Geburtstag den ersten Gutschein einer Gärtnerei erhalten. Der erste Strauch ist gesichert :-)

Natürlich gibt es auch ein paar nicht wirklich positive Dinge zu berichten.
Mittlerweile sieht es so aus, als bekommen wir in Pohlheim unseren eigenen Berg. Das Bodengutachten macht es notwendig, ein stabiles Fundament durch Aushebung und Auffüllung sowie anschließender Verdichtung anzulegen.
Das Gefälle erfordert wohl ebenso etliche Tonnen Splitt und Erde zur Nivellierung und wir kommen wohl auch nicht um die Hebeanlage.
Es sind nicht nur die dadurch nicht unbeträchtlichen Mehrkosten, die mir den Blutdruck in die Höhe treiben. Zusatzkosten müssen bei einem Bau wohl immer in Kauf genommen werden und auch in eine Kalkulation passen. Das ist aber auch kein Problem.

Wirklich entäuscht( das triftt nur annähernd meinen Gefühlszustand) sind wir darüber, dass dieser Kostenfaktor mit keinem Wort in unseren Verhandlungen auftaucht. Das muss ich einfach bei einem Komplett- Geschäft, also Grundstück und schlüsselfertigem Bau, von Profis wie den Leuten von FH erwarten können. Alle weiteren Interpretationen überlasse ich euch als geneigte Leser unseres Blogs.
Es soll aber auf jeden Fall auch als Warnung für all diejenigen stehen, ihr Finanzierungs- Budget nicht all zu eng zu setzen und vor allem aufmerksam, wenn nicht gar ein wenig mißtrauisch bei der Kalkulation der Verkäufer zu sein

Wie dem aber auch immer sei, es geht voran und im Januar gilt es so einiges festzuklopfen, denn von unserer Seite aus kann es dann auch handwerklich bald losgehen!

Sonntag, 15. November 2009

Vorabzüge

Die Vorabzüge sind da!

Gestern haben wir die Vorabzüge von FH zur Kontrolle bekommen. Heute Vormittag haben wir sie nach bestem Wissen und Gewissen überprüft. Wir hoffen, nichts übersehen zu haben und werden die Unterlagen morgen zurücksenden. Es geht voran, auch wenn die tatsächliche Höhe des Kanals immer noch nicht feststeht.

Wir sind aber zuversichtlich!

Samstag, 14. November 2009

Küche

Wir müssen uns so langsam mal für ein oder zwei Küchenanbieter entscheiden. Deshalb waren wir schon bei fast allen Anbietern in der direkten Umgebung. Wenn man nicht auf´s Geld schauen muss, ist das alles kein Problem.

Haben nun zwei Firmen imn der engeren Auswahl. Eine Küchenfirma, die ich seit Jahren kenne. Haben tolle Sachen, aber wir müssen die Kalkulation abwarten. Mit diesem Preis werden wir dann das ortsansässige, große Möbelhaus aufsuchen, um uns ein Vergleichsangebot einzuholen.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Zusatzangebot

Heute haben wir bereits das Angebot über die eventuelle Kniestockerhöhung erhalten. Wenn wir das umsetzen wollen, werden wir über andere Punkte nachdenken und intern "verhandeln".
Zweiter Punkt des Angebotes war erstaunlicherweise schon die Hebeanlage. Noch ist allerdings die Sachlage zu diesem Thema nicht mal ansatzweise geklärt. Wir warten hier auf die zugesagte interne Klärung bei FH.

Samstag, 24. Oktober 2009

Protokoll Architektengespräch

Heute haben wir das recht schnell zugestellte Protokoll des Architektengespräches geprüft und gefühlte 100 Unterschriften geleistet. Alles in Allem können wir wohl schon recht zufrieden sein. In den Grundzügen steht unser Haus zumindest schon mal in unseren Köpfen. Verwunderlich war allerdings die schon eingezeichnete Position einer Hebeanlage. Dies hat uns erstaunt, da wir bislang noch keine definitive Aussage zur tatsächlichen Notwendigkeit einer solchen Anlage haben. Ganz zu schweigen davon, dass dieses Thema ja für uns erst bei dem Architektengespräch auf´s Tablett kam. Mein Gefühl sagt mir, dass diese Angelegenheit noch nicht ausgestanden ist.
Den Auftrag zur Erstellung eines Bodengutachtens haben wir auch gleich mit versendet. Da wird es ja hoffentlich keine bösen Überraschungen geben.
Wir sind gespannt, wie´s weitergeht.

Samstag, 17. Oktober 2009

1.Architektengespräch

Ja, nun wurde es schon alles ein Wenig ernster und konkreter. Es war ein langer, anstrengender Tag. Gut zehn Stunden haben wir heute mit unserem Architekten so einiges geklärt.

Ich fasse die Dinge mal in den beiden Punkten "innen" & "außen" zusammen:

Beginnen werde ich mit den Veränderungen im Innenbereich. Hier werden wir uns noch vor Allem im OG ein großzügiges Schlafzimmer gönnen. Der begehbare Kleiderschrank fällt weg, die Gaube wird nur über die zwei notwendigen Pfosten getragen und wir erhalten auf der halben Grundfläche ein Zimmer, das lediglich von einer Tür zur Treppe getrennt ist. Eine schöne Idee war die des Architekten, der uns hier eine Glaswand statt einer Glastür vorgeschlagen hat.

Aus Zimmer 3 wird das nun auch größere Badezimmer. Eine kleine Wand in der Mitte wird auf der einen Seite das Waschbecken tragen und außerdem eine der vier Wände unserer 1 x 1 m Duschkabine bilden.
Das dann verbleibende dritte Zimmer wird Gästezimmer und Büro in einem.
Es bleibt uns aber immer die Möglichkeit, im Bedarfsfall eine Wand zur Abtrennung einzuziehen.
Das Untergeschoss bleibt im Großen und Ganzen unverändert. Lediglich kann es sein, dass aus Gründen der Statik ein kleines Stück Wand vor dem Wintergarten angesetzt werden muss.

Nun zu den "Äußerlichkeiten":
Hier ergaben sich nach der Begehung des Grundstückes folgende offene Punkte:

Zunächst einmal müssen wir das Haus um 90 Grad drehen, um die Einfahrt zum Carport nicht zu steil anlegen zu müssen. Das resultiert aus dem doch beträchtlichen Gefälle des Grundstückes. Wie bereits im Erstgespräch mit Herr J. muss die Bodenplatte Richtung Norden aufgemauert werden.

Wir haben uns nun aufgrund der neuen Ausrichtung auch entschieden Richtung Osten den zweiten Stellplatz anzulegen und damit auf der anderen Seite auch in dieser Himmelsrichtung eine Möglichkeit für eine kleine Seitenterrasse zu bekommen. Der Wintergarten liegt nun Richtung Süden und Terrasse Süd/südwest. Das ist alles machbar.

Unser Hauptproblem wird die Kanalhöhe. Wir hoffen aber, dass FH hier eine wirtschaftliche und technisch gute Lösung finden wird. Da besteht noch großer Klärungsbedarf und ich hoffe, dass unsere sehr positive Grundstimmung nicht den ersten mächtigen Dämpfer erhält.

Nun heißt es warten auf das Protokoll, das ist dann ein Schritt in Richtung Bauantrag und ein kleiner Schritt in Richtung Fertigstellung.

Samstag, 3. Oktober 2009

Ruhe vor dem Sturm

Noch vier Tage bis zum Bauherrengespräch mit unserem Architekten. Zwischenzeitlich haben wir schon ein wenig am oberen Geschoß "gebastelt". Mal sehen, ob es umsetzbar ist.
Die Bauarbeiten an den Nachbargrundstücken veranlassen uns zur Aussage: die Bodenplatte muss so hoch wie technisch und wirtschaftlich möglich. Oder doch einen Halbkeller mit Garage? Es wird Zeit, den Fachmann zu befragen.
Ich bin nun endlich fertig mit den Posts, und werde den Blog freischalten und an Familie und Freunde weiterleiten. Und ihn natürlich im Forum bekanntgeben. Mal sehen, wie das funktioniert.....

Samstag, 26. September 2009

Warten auf Oktober

Alle vom Architekten geforderten Unterlagen sind beisammen und liegen ihm in Kopie vor. Leider mussten wir die Möglichkeit zu einem früheren Termin mit ihm aus beruflichen Gründen verwerfen. Ich denke aber, auf zwei Wochen mehr oder weniger kommt es nicht an.
Wir waren zwischenzeitlich schon ein paarmal am Grundstück. Unterschiedliche Tageszeiten und Sonnenstände. Es wird früher dunkel, wir diskutieren die Lage vom Wintergarten und der Terrasse. Hier werden wir wohl die Positionen zugunsten der Sonneneinstrahlung tauschen. Mal sehen was der Architekt meint. In unserer Straße entstehen neue Keller und wir hoffen, dass die dazugehörigen Häuser uns nicht zu viel von unserem Ausblick nehmen.
Ach ja, und unser Bauschild steht und wir haben unsere zukünftigen Nachbarn kennengelernt.

Donnerstag, 17. September 2009

Wieder daheim

Die zwei Wochen vergingen wie im Flug und natürlich war unser Haus auch oft Thema bei unseren ausgedehnten Strandspaziergängen und stimmungsvollen Abenden.
Der Ernst des Lebens hat uns gleich am letzten Urlaubstag wieder, ein KfW- Vertrag wartet dringend auf die Unterzeichnung und schließlich hat sich für den 06. Oktober der Architekt angekündigt.
Neben dem Wiedereinstieg ins berufliche Leben stehen Besuche beim Bauamt, der Gemeinde und dem Amt für Bodenmanagement an. Ach ja, und natürlich die Berge von Post, die uns zwischenzeitlich aus allen Richtungen erreicht haben. Und die ersten Rechnungen stehen zur Bezahlung an.......
Die auffälligste ist die vom Amt für Bodenmanagement für die Kopie des Grundbuchauszuges :-) Im nächsten Leben mache ich `nen Kopieshop für die Behörde auf!

Mittwoch, 26. August 2009

Grundschuldbestellung

Es wurde noch knapp, so kurz vor unserem Urlaub. Aber alles hat noch gepasst und die Grundschuldbestellungsurkunde geht pünktlich vom Notar an die Bank. Jetzt noch schnell ein Kurztripp beruflicher Dings nach Ungarn und dann geht´s ab zum Honeymoon auf die Kanaren. Hierfür nochmal ganz herzlichen Dank an SN und HKN....ihr wißt für was!
Bis hierhin haben wir es geschafft und wir danken schon mal ganz herzlich unseren Eltern, unseren Freunden aus Lich und der Pestalozzistraße für ihre hilfreichen Tipps und ihre Geduld uns zuzuhören.

Freitag, 21. August 2009

Finanzierung die dritte

So, jetzt ist aber nun wirklich alles in trockenen Tüchern. Die Finanzierungs-Verträge sind bis auf einen "kleinen" bei der KfW alle unterschrieben.

Donnerstag, 20. August 2009

Notarstermin

So.., nun lässt es sich eigentlich nicht mehr aufhalten. Nach einer halben Stunden "Theorie" haben wir heute für unser Grundstück unterschrieben. Alles passt, auch das notwendige Zahlungsziel, da die Kreditmittel natürlich noch ein paar Tage brauchen, um in die richtige Richtung zu fließen.
Ist das nun heute schon der Abend für die Flasche Champus, die seit geraumer Zeit im Kühlschrank liegt ?
Zumindest fahren wir heute nochmal auf "unser" Grundstück.

Dienstag, 11. August 2009

Finanzierung die zweite

Heute wird´s Ernst. Alles wird gut, die Bank hat "ja" gesagt.
Wir können also den Notarstermin vereinbaren

Mittwoch, 5. August 2009

Finanzierung

Jetzt geht es um´s Geld. Bevor wir überhaupt mit den konkreten Überlegungen über Hersteller, Model, Zimmer usw. begonnen haben, hatten wir bereits vor einem guten dreiviertel Jahr erst einmal die finanzielle Machbarkeit überprüft.
Im heutigen Gespräch mit unserer Finanzierungsberaterin Frau K. haben wir nun anhand des Werksvertrages die verschiedenen Komponeten unserer Finanzierung besprochen und die Anfragen für Darlehn, KfW und Einenkapital festgelegt. Das Gespräch verlief überaus kompetent und wir sind beide sicher, dass ein Banken- unabhäniges Beratungsgespräch vielen potentiellen Häuslebauer sein hilfreich sein dürfte.
Davon unabhängig macht es sicher dennoch Sinn auch mit der Hausbank seines Vertrauens zu sprechen.
Hier machten wir allerdings sehr unterschiedliche Erfahrungen. Von meiner eigenen Hausbank erwarten wir heute noch Terminvorschläge für ein Erstgespräch.... Carola´s Bank hat sich dagegen sehr bemüht.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Werksvertrag

Gestern war es nun soweit. Unsere erste Fahrt ins Werk nach Frankenberg. Alles machte einen sehr professionellen Eindruck. Wie es aber wahrscheinlich allen potentiellen Käufern geht, weicht zu unserem Erstaunen der Gesamtpreis des Verkaufsleiters um einiges von den mit unserem Verkaufsberater besprochenen Summen ab. Da wir aber letztlich alle drei an einem Abschluss interessiert sind, kamen wir nach vielen Kreuz-u.Querkalkulationen zu einem Betrag, mit dem wohl alle Seiten Leben können. Wir werden bei der Bemusterung sehen, was noch so alles hinzu kommt, um die größtmögliche Schnittmenge von Kompromissen und Preis zu erzielen.
Wir hatten die Möglichkeit trotz Werksferien einen Rundgang durch die Fertigung zu machen. Alles machte einen hochwertigen und sauberen Eindruck. Auch der erste Gang durch das Bemusterungszentrum gab uns das Gefühl, dass "unser" Medley 200 genau so wird, wie wir uns es vorstellen:
Bodenplatte, Kniestock 1 m, Carport, Hauswirtschaftsanbau, Wintergarten, Schleppdachgaube für das Ankleidezimmer, Kamin und "Carola´s" Balkon über dem Eingang.
Aber uns ist klar, dass beim Innenausbau sicher noch der ein oder andere Aufpreis auf uns zukommen wird.
Sofern die Bank mitspielt :-)
Bei der Technik setzen wir neben den zinspolitischen Überlegungen auch auf ökologische Schwerpunkte, die letztlich heute und in Zukunft den Preis des Hauses halten oder steigern sollen. Also, Luftwäremepumpe. Solar und Brauchwasseranlage. Mein Gott, und jedes mal noch ein klein wenig mehr.....
Nach fast sieben Stunden Kopfarbeit fuhren wir, ohne die freundliche Einladung zum gemeinsamen Essen angenommen zu haben, wieder nach Hause.

Montag, 13. Juli 2009

12. Juli 2009
Dritter Besuch bei unserem Berater im Musterhaus Pohlhei. Finanzierungrahmen grob festgelegt und entsprechend ein Haus grob vorgeplant. Termin mit dem Verkaufsleiter vereinbart, denn der bestimmt den endgültigen Preis. Dazu wird der erste Besuch in Frankenberg nötig sein

Donnerstag, 9. Juli 2009

Unser zweiter Termin bei Fingerhaus

Gleich noch Sonntag Abend inspizierten wir mit den Schwiegereltern das mögliche Grundstück. Die handwerkliche Erfahrung und der Blick für das Wesentliche der beiden haben unsere eigene Überzeugung verstärkt, dass wir "unser" Grundstück gefunden haben. Lieben Dank hierschon mal für die Unterstützung unserer Eltern.
Wie immer wird nie alles 100 %tig passen, aber die Summe aller Kompromisse bei Lage, Größe und Preis kann nur jeder selbst für sich in Relation bringen.

Auf jeden Fall vereinbarten wir gleich unseren zweiten Termin für Mittwoch Abend mit Herrn J.
Ohne das wir es merkten, brachte er uns recht flott vom Modell Vio auf das Haus Medley 200.
Interessanterweise "baute" er dieses Haus gleich bei diesem Gespräch rund um unsere tatsächlichen Bedürfnisse.
Nach wiederum drei Stunden geduldigen Gespräches "stand" das Medley mit Carport, Kniestock, Wintergarten, Ankleidezimmer und vielen technischen Einzelheiten rund um Energieeffizienz. Und natürlich Carola´s Balkon!
Auch die Vermittlung einer unabhängigenFinanzberatung gehört zum Komplettprogramm von Fingerhaus.
Anhand der auf Papier gebrachten Ideen, sollte schon mal abgeklärt werden, ob wir uns das alles überhaupt leisten können und wollen.

Montag, 6. Juli 2009

Erstgespräch

An einem Sonntag Nachmittag besuchten wir zum ersten Mal das Musterhaus in Pohlheim. Wir hatten vorab mit Herrn J. einen Termin vereinbart.
Spontan waren wir natürlich von dem Modell Vio begeistert, wie viele der Besucher vorher, hätten wir dieses Haus auch gleich am Liebsten selbst bezogen.
Der persönliche Funke zum Verkaufsberater sprang gleich über, was in vielen Fällen neben all den wirtschaftlichen Überlegungen auch immer ein Entscheidungspunkt sein sollte.
Geduldig führte Herr J. uns durch das Musterhaus, machte sich Notizen zu unseren Wünschen und unseren persönlichen Angaben.
Während einer Zigarettenpause zeigte er uns auch gleich drei freie Grundstücke.
Ein kleineres Eckgrundstück gefiel uns beiden sofort recht gut.
Bepackt mit vielen Unterlagen und Eindrücken verließen wir das Musterhaus gut zwei Stunden später.

Montag, 4. Mai 2009

Einleitung

Ein Hausbau ist sicherlich für jeden ein ganz spezielles, wenn nicht gar einmaliges Ereignis. Aus diesem Grund haben wir uns, wie viele andere, entschieden, dieses Unternehmen möglichst von Anfang an zu dokumentieren. Zum Einen sollen die gemachten Erfahrungen dem ein oder anderen Häuslebauer vielleicht nutzliche Tips geben und wir möchten natürlich auch unseren Freunden und Familien Gelegenheit geben, immer auf dem Laufenden zu sein.

Wir, das sind Carola, Michael und unsere Katzen Leia und May.

Unser Lebensmittelpunkt ist der Raum Giessen, seit nunmehr drei Jahren die Stadt Pohlheim. Da wir beide beruflich viel und vor allem in unterschiedlichen Richtungen unterwegs sind, war es für uns keine Frage, den Standort unseres Zuhauses unserem sozialen Umfeld anzupassen und berufliche Wege in Kauf zu nehmen.

In den folgenden Wochen und Monaten werden auf dieser Seite nun möglichst viele Eindrücke und Vorgänge rund um unser Haus gepostet.

Wir wünschen euch allen viel Spaß beim Lesen.

Unsere site heißt http://unser-haus-in-pohlheim.blogspot.com/

Wie alles begann

Zunächst haben wir wie wohl viele angesichts der Entwicklung von Renten, Zinserträgen usw. die Entscheidung getroffen, unser Erspartes in eine Immobilie zu investieren.
Begonnen haben wir damit, Angebote für gebrauchte Immobilien zu verfolgen und uns auch einige Objekte anzuschauen. Allerdings standen Preis und Leistung in vielen Fällen nicht in der richtigen Relation.
Dennoch fanden wir nach einiger Suche eine kleine Doppelhaushälfte im Neubaugebiet Oberweg in Pohlheim. Leider ergaben sich unmittelbar vor Vertragsunterzeichnung Probleme mit dem Vorbesitzer und unserem potentiellen Nachbarn bezüglich Grundstücksgrenzen.

Damit begann die Suche nach einem vertrauenswürdigen Bauträger, denn aufgrund unserer beruflichen Aktivitäten war von Anfang an klar, dass wir schlüsselfertig bauen müssen.
Wir haben nun fast ein halbes Dutzend dieser Firmen abgeklappert und die Ergebnisse reichten von ungeeignet, inkompetent über arrogant bis ignorant.
Angebote die lediglich als 1-Blatt-Kopie mit dem Hinweis auf die Firmenhomepage abgegeben wurden, trotz persönlicher Gespräche nie auch nur Infomaterial erhalten zu haben waren bei zwei Firmen das Ergebnis unserer Bemühungen. Ein anderer Vertriebsmann wollte uns erst die Unterschrift für das Haus abjagen, bevor er uns dann Grundstücke aus seinem Angebot offerieren wollte.
Es war wirklich teilweise haarsträubend. Vertrieblich durch den eigenen Job vorbelastet, können mir manche Kunden von Komplettanbietern nur leid tun.
Mittlerweile war ein gutes Vierteljahr vergangen.
Letzlich erfuhren wir im Juni über einen Freund, dass die Firma Fingerhaus über einige freie Plätze im Neubaugebiet "Oberweg" verfügt.
Dies war der Beginn unseres Hausprojektes!