Donnerstag, 3. Juni 2010

So langsam sieht es aus wie ein Haus....
















Stück für Stück
















Die ersten Tage





















Tag 3 !


Endlich Zeit zum Verschnaufen und Verarbeiten der Eindrücke!


Montag ging es von 05:40 Uhr bis 22:15 Uhr. Wir waren schon nur vom Zusehen erschöpft!

Unser Aufbautrupp war super fleißig und wir haben uns riesig über den Besuch aller Verwandten, Freunde und Kollegen gefreut. Für viele war es wie für uns das erste Mal, so nah bei einer solchen Arbeit dabei zu sein!

Hier nun ein paar Bilder der Entstehung unseres Hauses:

Sonntag, 30. Mai 2010

Der Tag davor....

In 24 Stunden wird unser Grundstück sich schon in ein richtiges Baugrundstück verwandelt haben!
Schornstein, Dachziegel und Dixie liegen bzw. stehen schon bereit.
Ein Bischen Rennerei ergab sich noch am Freitag bzgl. der notwendigen Straßensperrung- hier lieben Dank an Herbert, der uns fast alles erledigt hat.
Schon interessant, dass eine Behörde mal unbürokratischer sein wollte und eine Firma letztlich ihre Prozesse leben musste...
Jetzt freuen wir uns erst mal auf den morgigen Tag und auf unsere Familien und Freunde, mit denen wir am Abend (hoffentlich) ein kleines Richtfest feiern wollen.
Hauptsache, dass morgen das Wetter einigermaßen mitspielt.......

Freitag, 21. Mai 2010

Der Countdown läuft.....

Heute haben wir von unserer Sachbearbeiterin Frau G erfahren, dass es am 31.05.2010 früh morgens los geht!!!!
UNSER HAUS KOMMT!

Samstag, 1. Mai 2010

Jetzt geht´s los!


Endlich- die lange Zeit der Theorien und Formulare ist zu Ende! Seit Beginn dieser Woche passiert tatsächlich etwas auf unserem Bauplatz!


Aber der Reihe nach:

Nach der Bemusterung waren natürlich wieder etliche Formalismen zu bewältigen. Wenngleich schlüsselfertig heißt dies dennoch nicht untätig.

Da die Termine für die Fertigstellung der Bodenplatte (18.KW) und die Hausaufstellung (22.KW) stehen mussten wieder mal einige Dinge geklärt werden.

Mittlerweile sind Baustrom und Wasser, Stromanschluss SWG und Mehrspartenanschluss geregelt. Sehr vorteilhaft sind die bereits bekannten und von FH benannten Versorger in Anspruch zu nehmen. Selbstverständlich bedeutet dieses Netzwerk zum Einen eine deutliche Vereinfachung, zum Anderen muss man sich auf ein vorgegebenes Preis/Leistungsverhältnis einlassen. Unterm Strich denken wir aber, macht die definitive Zeitersparnis die eventuell höheren Preise wieder wett.


Leider bewahrheitet sich mal wieder die Trägheit (teil)- staatlicher Instanzen. So warten wir immer noch auf die Bestätigung der Telekom. Wir sind gespannt, ob und wenn ja wann auch tatsächlich unser Telefon im neuen Heim funktioniert. Aber der Mitbewerber steht ja bereit!


Haus und Grundstück wurden nochmals eingemessen. Hier ergab sich die Notwendigkeit, einiges Erdreich von der angelegten Böschung unserer neuen Nachbarn abtragen zu müssen. Wir halten Ihnen auch ganz fest die Daumen, dass ihre Zisterne weit genug auf ihrem eigenen Grundstück sitzt. Eine Versetzung der unterirdischen Speichertonne ist sonst leider notwendig.


Wie wohl alle Bauherren waren wir schon über die "Größe" unseres Grundstückes und des abgesteckten Hausgrundrisses erstaunt. Jedermann beruhigt uns aber, wenn das Haus erst mal steht, erkennt man die wirklichen Größenverhältnisse.


Mittlerweile sind die Arbeiter unserer Tiefbaufirma schon den vierten Tag beschäftigt. Das Fundament der Bodenplatte ist fast fertig. Und es mussten wohl auch ein paar Tonnen weniger Splitt sein, als eingangs veranschlagt. Und unser Kanal sitzt auch ausreichend tief. Die Hebeanlage ist daher nun auch praktisch vom Tisch!


Durch die Aufmauerung des Streifenfundamentes kommt die Bodenplatte auch hoch genug! auch das freut uns sehr.


Insgesamt sind wir absolut gespannt, wie´s nun weitergeht. Die ersten praktischen Schritte sind gemacht und wir erwarten die Fertigstellung der Bodenplatte für die nächsten Tage!



Mittwoch, 10. Februar 2010

Bemusterungszentrum Werk Frankenberg

Vorsichtshalber haben wir ein Wenig mehr Zeit für die Anfahrt eingeplant. Es hat über Nacht weitergeschneit.
Freundlicher Empfang an der Rezeption. An der Anzeigetafel prangt neben vier anderen Familien auch unser Name. Also, zumindest sind wir schon mal richtig.
Endlich lernen wir nach vielen Telefonaten und Emails unsere Sachbearbeiterin Frau G (ich lasse den Punkt einfach mal weg :-) auch persönlich kennen.
Alles ist bestens organisiert und in der Begrüßung bekommen wir Herrn K. vorgestellt, mit dem wir nun zwei Tage all die kleinen Dinge innerhalb und außerhalb unseres Hauses festlegen werden. Trotz eines straffen Zeiplanes werden wir nach Abschluss dieser zwei Tage sagen: eine sehr nette und verbindliche Atmosphäre.
Aber der Reihe nach:
Herr K. geht mit uns wirklich jeden einzelnen Punkt durch. Gleich zu Anfang schwenken wir schon mal in der Farbgebung um. Zunächst hatten wir ein leichtes Gelb für die Fassade im Auge. Allerdings stehen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft schon zwei Finger- Häuser.
NAch einigem Hin und Her haben wir uns nun für eine hellgraue Fassadenfarbe, mit dunklen Holzüberständen und anthrazitfarbenen Ziegeln entschieden. Auch die Fenster werden von außen grau foliert. Im Prinzip also wie das Aveo Musterhaus in Frankenberg. Als Farbtupfer wird es auch tatsächlich eine rote Eingangstür. Und das Edelstahlgeländer am Balkon!



Das Bad und die Gästetoilette: Klare Vorstellungen vereinfachen die Entscheidung :-)
Das bedeutet allerdings, wie in den meisten Punkten dieser beiden Tage: "kein Problem, können wir gerne für einen kleinen Aufpreis machen!"

In der Auswahl der Fliesen waren wir uns bereits zu Beginn klar- wir werden nicht mit den Standardprodukten hinkommen. Dafür hatten wir uns im Vorfeld schon bei zu vielen Spezialfirmen umgesehen und uns wurde klar, dass wir an Fliesen nicht sparen werden.
Wir haben uns für eine durchgängige Fliese im ganzen Erdgeschoss entschieden. Große 60 x 60 cm, hellgraue für den Eingangs, Wohn-Ess und Küchenbereich. Lediglich die Gästetoilette wird in einer anderen Farbe aber der gleichen Fliesenart ausgestattet. Und wir haben doch was im Standard gefunden: die Fliesen für den HWR und den Technikraum.
Spritzputz wird es auch im ganzen Erdgeschoss sein. Farblich abgestimmt in der Küche und farbgleichen Akzenten im Wohn/Essbereich. Für einen Kamin haben wir uns auch entschieden.
Hier bedarf es aber noch der technischen Klärung mit unserem Schornsteinfeger.

Im Obergeschoss werden wir Teppich legen lassen. Da wir ja unser Schlafzimmer recht großzügig gestaltet haben, macht ein Teppich sicher gemütlicher als Laminat oder Parkett.
Flur und Büro bekommen einen farblich passenden strapazierfähigen Kurzflor, während das Schalfzimmer einen Hochflor erhält.

Farblich werden Schlafzimmer, Büro und auch das Bad in Beige- und Brauntönen hoffentlich schön miteinander und ineinander harmonieren. Zudem haben wir uns für das Schlafzimmer auch zu einer Tapete hinreißen lassen. Zwei unterschiedliche Farbtöne sowie ein Muster sollen dies auch zusätzlich auflockern.

Mit der Treppe war das natürlich auch so eine Sache. Helle Buche passt nun mal überhaupt nicht. Da wir viel Nussbaum in unserer Einrichtung haben werden, wird unsere Treppe nun auch dunkel gebeizt. Ein paar Edelstahlstreben sind auch noch dazu gekommen...€ ???

Das Bad haben wir als Dateien angehängt. Das vermittelt am Besten einen Eindruck. Freuen wir uns mal an der extra großen Badewanne und Dusche, den Wand- und Deckenspots.

Am zweiten Tag ging es dann an die Technik. Na ja, was soll ich sagen: ein paar Schalter und Steckdosen mehr als im Standardprogramm sind es geworden. Auch auf die elektrischen Rollläden haben wir nicht verzichtet. Alles in Allem war das aber recht harmlos. Wir werden sehen, an welcher Stelle wir uns in einem Jahr eine zusätzliche Stromquelle wünschen.
Der Nachmittag war dann angefüllt mit Kalkulation und Protokollen unterzeichnen ohne Ende. Muss aber so sein.
Wie erwartet hat die Bemusterung noch einmal Geld gekostet. Mehr als wir eigentlich geplant hatten. Aber zum Glück haben wir Luft nach oben.
Fazit bleibt aber: Man muss einfach mit Aufpreisen rechnen, will man sich nicht nach Wochen oder Monaten über schlichte Fliesen usw. ärgern.

Ach ja, nicht zu vergessen bleibt das persönliche Erscheinen unseres Verkäufers Herrn S.!
Wir haben ja immer noch das ungeklärte Problem der Hebeanlage und den Zusatzkosten dafür. Gut, hier haben wir nun zumindest eine finanzielle Perspektive nach diesen beiden Tagen.
Erstaunt zeigte sich Herr S. allerdings über meine Nachfrage nach Rabatten bei der Bemusterung. Von so etwas hätte er ja noch nie gehört?!? Im nächsten Leben verkaufe ich Häuser. Muss wirklich mal so mutig sein und diese Aussage bei meinen Kunden anbringen :-)

Zwei anstrengende, ergebnisorientierte Tage sind zu Ende. Trotz Mehrkosten sind wir glücklich und überzeugt, die richtige Auswahl getroffen zu haben.
Ein extra Dank nochmal an Herrn K.!

Und jetzt wird erst mal Fassennacht gefeiert!