Samstag, 17. Oktober 2009

1.Architektengespräch

Ja, nun wurde es schon alles ein Wenig ernster und konkreter. Es war ein langer, anstrengender Tag. Gut zehn Stunden haben wir heute mit unserem Architekten so einiges geklärt.

Ich fasse die Dinge mal in den beiden Punkten "innen" & "außen" zusammen:

Beginnen werde ich mit den Veränderungen im Innenbereich. Hier werden wir uns noch vor Allem im OG ein großzügiges Schlafzimmer gönnen. Der begehbare Kleiderschrank fällt weg, die Gaube wird nur über die zwei notwendigen Pfosten getragen und wir erhalten auf der halben Grundfläche ein Zimmer, das lediglich von einer Tür zur Treppe getrennt ist. Eine schöne Idee war die des Architekten, der uns hier eine Glaswand statt einer Glastür vorgeschlagen hat.

Aus Zimmer 3 wird das nun auch größere Badezimmer. Eine kleine Wand in der Mitte wird auf der einen Seite das Waschbecken tragen und außerdem eine der vier Wände unserer 1 x 1 m Duschkabine bilden.
Das dann verbleibende dritte Zimmer wird Gästezimmer und Büro in einem.
Es bleibt uns aber immer die Möglichkeit, im Bedarfsfall eine Wand zur Abtrennung einzuziehen.
Das Untergeschoss bleibt im Großen und Ganzen unverändert. Lediglich kann es sein, dass aus Gründen der Statik ein kleines Stück Wand vor dem Wintergarten angesetzt werden muss.

Nun zu den "Äußerlichkeiten":
Hier ergaben sich nach der Begehung des Grundstückes folgende offene Punkte:

Zunächst einmal müssen wir das Haus um 90 Grad drehen, um die Einfahrt zum Carport nicht zu steil anlegen zu müssen. Das resultiert aus dem doch beträchtlichen Gefälle des Grundstückes. Wie bereits im Erstgespräch mit Herr J. muss die Bodenplatte Richtung Norden aufgemauert werden.

Wir haben uns nun aufgrund der neuen Ausrichtung auch entschieden Richtung Osten den zweiten Stellplatz anzulegen und damit auf der anderen Seite auch in dieser Himmelsrichtung eine Möglichkeit für eine kleine Seitenterrasse zu bekommen. Der Wintergarten liegt nun Richtung Süden und Terrasse Süd/südwest. Das ist alles machbar.

Unser Hauptproblem wird die Kanalhöhe. Wir hoffen aber, dass FH hier eine wirtschaftliche und technisch gute Lösung finden wird. Da besteht noch großer Klärungsbedarf und ich hoffe, dass unsere sehr positive Grundstimmung nicht den ersten mächtigen Dämpfer erhält.

Nun heißt es warten auf das Protokoll, das ist dann ein Schritt in Richtung Bauantrag und ein kleiner Schritt in Richtung Fertigstellung.

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